Wie der Salat aufs Brot kam. Die Erfinder-Story von Popp Feinkost, Teil 1
Die Deutschen haben immer schon gern Feinkostsalate mit Mayonnaise gegessen, ob mit Fleisch oder mit Hering, in früheren Tagen auch beliebt als Salat-Cocktail im Glas. Sie mögen Ei-Scheiben auf Brot und essen Geflügel oder Gemüse im Salat. Sehr wichtig dabei: ein passendes Dressing, ausgewogen gewürzt und gut abgestimmt auf alle Zutaten. Dazu nahm man gern ein halbes Brötchen oder eine Scheibe Brot „auf die Hand“, das passte immer. Dass sich so ein Lieblingssalat aber auch aufs Brot streichen und Biss für Biss genießen lässt, das konnte sich hierzulande bis zum Jahr 1994 niemand so recht vorstellen.
Außer vielleicht in einem Ort in Schleswig-Holstein. Dort, in der Ideenküche von Popp Feinkost in Kaltenkirchen, drehte sich immer schon alles um den guten Geschmack und leckere Salate. Eine neue, zündende Idee kam den kreativen Feinkost-Profis, als es um die Frage ging, wie Brot und Belag noch besser zusammen kommen. Für Zwei, die so gut zueinander passen, sollte es doch eine noch leckere Lösung geben.
Der Erfindergeist der Experten bei Popp Feinkost war geweckt. Inspiriert von den unterschiedlichsten Sandwich- und Stullen-Ideen und vor allem von den Lieblings-Feinkostsalaten der Deutschen, machten sie sich an die Entwicklung eines ganz neuen Brotaufstrichs. Was ist nötig, damit ein Feinkostsalat zum Aufstrich wird? Wie groß sollten die Gemüsestücke sein, wie fein püriert die Zwiebeln? Welchen Anteil muss die namensgebende Zutat haben, wie kriegen wir die Streichfähigkeit am besten hin? Es wurde getüftelt, ausprobiert, frischangerührt, verändert – unzählige Male neu aufs Brot gestrichen. Und immer wieder die Frage: Welches sind denn die wirklichen Salat-Lieblinge, die richtig gern gegessen werden?
1994 war es dann soweit: Der erste Brotaufstrich auf Salatbasis war perfekt. Die Wahl der ersten Sorte fiel auf unseren Eier-Salat, der bis heute einer unserer beliebtesten Brotaufstriche ist. Was sich seither im Kühlregal getan hat, könnt ihr im zweiten Teil unserer Erfinder-Story herausfinden.
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