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Andere Länder, andere Abendbrote

Wie Deutsche ihren Urlaub verbringen

Vesper, Brotzeit, Nachtessen, Abendbrot: Das gemeinsame Essen am Abend hat in Deutschland viele unterschiedliche Namen – und eine lange Tradition. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts galt das Abendbrot bei uns als zweite Hauptmahlzeit des Tages, eher selten mit Fleisch, aber dafür regelmäßig mit Milchsuppe. Bis heute wird abends am liebsten gemeinsam gegessen, wie eine repräsentative Umfrage zum „Glücksfaktor Familie“* ergab: 72 Prozent der Bevölkerung genießen das Abendessen demnach vor allem in familiärer Runde. Eine Studie der GfK Panel Services ermittelte zudem, dass am häufigsten zwischen 19 und 20 Uhr zu Abend gegessen wird, am Wochenende gern auch etwas später. Für 52 Prozent darf es dabei gern kalt sein, zum warmen Abendessen tendieren heute vorrangig Berufstätige, unabhängig von Region und Standort. **

Apropos: Andere Länder, andere Abendbrote. Unsere europäischen Nachbarn kennen das kalte Abendbrot in der deutschen Form so nicht. In Italien folgt beispielsweise auf die Antipasti erst der Primo, traditionell Pasta, und dann der Secondo, gern mit Fisch oder Fleisch, beides warm. In England geht es abends  gern deftig zu, wahlweise mit Fisch & Chips oder einem kräftigen Shepherd’s Pie. In Frankreich wiederum ist zwar auch oft Käse mit dabei, aber entweder nach oder zwischen einem mehrgängigen Menü. Und in Dänemark heißt die Hauptmahlzeit am Abend Middag oder Aftensmad und ist in der Regel ein warmes Essen.

* Jacobs Krönung Trendcheck „Glücksfaktor Familie“, 2013
** GfK-Studie „Essen und Trinken in Deutschland“, 2009


Brotaufstrich Ei-Bacon

Es gibt Zutaten, die sind füreinander bestimmt  – Ei und Bacon zum Beispiel, die beiden passen einfach perfekt zusammen.

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