Popp goes TV
Streichduett im Werbespot
„Ruhe! Und: Bitte!“ Gefühlte 200 Mal tönt an diesem Tag im Dezember die kräftige Stimme des Regieassistenten durch das Studio 1 der Cinegate Studios in Hamburg. Die elektronische Filmklappe fällt, alle am Set sind hochkonzentriert – und mucksmäuschenstill.
Für den neuen, erweiterten TV-Spot von Popp Feinkost werden zwei sogenannte „Zehnsekünder“ produziert. Sie sind eine Fortsetzung des 2015 erstmals gezeigten Spots mit unseren Brotaufstrichen, der um weitere Sequenzen ergänzt wird. Im Anschluss an den Satz „Das verdien ich mir mit Werbung“ ist die kleine Fernsehfamilie in der Fortsetzung nun bei Werbeaufnahmen zu sehen. Das Mädchen ist der Star, als weiterer Hauptdarsteller ist das Streichduett Tomate-Basilikum von Popp mit dabei.
Von der Story zum Shooting
Beim Dreh dieses Spots müssen die Abläufe im Studio genau getaktet sein. Bereits am Vortag gab es die vorbereitenden Termine für Requisite, Garderobe & Co., jetzt kommt es darauf an, die vereinbarten Abläufe und Zeitfenster einzuhalten. Für den äußeren Rahmen sorgen das Storyboard, das die Geschichte in Skizzen und kurzen Stichworten erzählt, und die Shootingorder, in der Uhrzeit, Shot-Nummer und diverse Hinweise zu Cast (Schauspielern), Props (Requisiten) und Cam (Kameraeinstellungen) aufgeführt sind.
Daran orientieren sich alle, die am Dreh beteiligt sind – ob Regisseur, Regieassistent, Kameramann, Oberbeleuchter, Video Operator, Ausstatter, Foodstylist, Aufnahmeleiter oder Maskenbildner. Mehr als 30 Menschen sind mit dabei, wenn Jungschauspielerin Greta Maiwirth an diesem Tag ein paar Dutzend Mal „megalecker“ in die Kamera schwärmt und dabei herzhaft ins Brot beißt.
Teamwork am Set
Das mit dem Salat und dem Brot ist übrigens vor allem für Foodstylist Rainer eine Herausforderung, denn schließlich muss jede neue Anbiss-Brotscheibe genau aussehen wie die andere. Susi und Diana vom Make-Up richten derweil Haare und Kleidung der Schauspieler, und Regisseur Jan konzentriert sich darauf, dass Gesichtsausdruck und Texte zur jeweiligen Szene passen. Auch das Streichduett macht seine Sache gut. Beim Dreh hat es seinen festen Platz auf dem TV-Abendbrottisch und lässt sich bereitwillig in Szene setzen. Megalecker!
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